Zeit einteilen

• Machen Sie sich eine Liste mit allen Aufgaben, die anstehen, so dass Sie den Überblick behalten.
  
  
• Planen Sie den kommenden Tag, indem Sie sich einteilen, wann welche Aufgaben erledigt werden können.
  
  
• Nehmen Sie sich nicht zu viel vor, damit Sie am Abend nicht frustriert sind, wenn Sie nicht alles schaffen. Achten Sie also darauf, dass Sie weniger einplanen, als Sie zu schaffen glauben. So können Sie den Tag eher mit einem Erfolgsgefühl abschliessen.
   

Priorisieren Sie Ihre anstehenden Aufgaben nach Dringlichkeit und Wichtigkeit. Im folgenden YouTube-Video zeigen wir Ihnen, wie Ihnen das Eisenhower-Modell dabei helfen kann:

• YouTube-Video – Beratungsstelle Berner Hochschulen – Aufgabenpriorisierung gemäss Eisenhower-Prinzip
   

• Planen Sie sich feste Zeiten für bestimmte Dinge ein. Zum Beispiel jeden Morgen von 10:00 bis 10:30 Uhr E-Mails beantworten. Oder jeden Tag als Erstes die schwierigste Aufgabe des Tages angehen.
  
  
• Eine mögliche Morgenroutine könnte sein, den bevorstehenden Tag gedanklich durchzugehen und sich darüber bewusst zu werden, wie Sie mögliche Engpässe vermeiden.
   

• Setzen Sie je nach Aufgabenstellung einen Zeitrahmen, in welchem Sie die betreffende Aufgabe erledigen möchten. Stellen Sie sich einen Timer.
  
  
• Halten Sie möglichst alle Ablenkungen fern, während Sie am Arbeiten sind. Schalten Sie zum Beispiel Ihr Handy auf Flugmodus oder bitten Sie einen Kollegen, zu einem späteren Zeitpunkt zu kommen, wenn sein Anliegen nicht dringend ist.
   

Verplanen Sie nicht den ganzen Tag, sondern bauen Sie Pufferzeiten für Unvorhergesehenes ein.

Machen Sie regelmässige Pausen. Beachten Sie dabei auch unser YouTube-Video, das die Wichtigkeit von Pausen veranschaulicht:

• YouTube-Video – Beratungsstelle der Berner Hochschulen – Warum Pausen so wichtig sind
   

Wie viele Wochen stehen Ihnen zur Verfügung bis zur Prüfung? Falls Sie die Dauer selber bestimmen können, ist es wichtig, Ihr Anspruchsniveau mit zu berücksichtigen. Je gründlicher Sie lernen und je höher Ihre Prüfungsnote ausfallen soll, desto mehr Zeit brauchen Sie dazu.
 

Welche Verpflichtungen haben Sie im Moment? Welche Veranstaltungen an der Hochschule (inkl. Vor- oder Nachbereitung), Sporttrainings, Musikstunden, berufspolitische Sitzungen usw. haben Sie? Orientieren Sie sich an unserem Beispiel für einen Wochenplan oder nutzen Sie unsere Vorlage dazu:

• Beratungsstelle Berner Hochschulen – Wochenplan – Beispiel
  
• Beratungsstelle Berner Hochschulen – Wochenplan – Vorlage
   

Planen Sie regelmässige Arbeitszeitfenster ein und halten Sie sich an diese. Beachten Sie bei der Planung insbesondere auch die folgenden Aspekte:

• Persönlicher Tagesrhythmus. Wann lernen Sie am liebsten? Zu welchen Tageszeiten können Sie sich am besten konzentrieren? Arbeiten Sie gerne blockweise (z.B. während eines Halbtages) an einer Aufgabe oder können Sie sich auch nur für eine Stunde auf Ihre Prüfungsvorbereitung einlassen?

• Persönlicher Lebensstil. Brauchen Sie Ruhe zum Lernen? Müssen Sie die Öffnungszeiten der Bibliothek berücksichtigen? Möchten Sie sich mit Lernpartnerinnen und Lernpartnern absprechen?
   

Starten Sie rechtzeitig damit, den Lernstoff regelmässig zu repetieren und reservieren Sie sich Zeit dafür. Beachten Sie dabei auch unsere Informationen zu den Themen «Erfolgreich Lernen» und «Prüfungen bewältigen»:

• Beratungsstelle Berner Hochschulen – Erfolgreich Lernen
• Beratungsstelle Berner Hochschulen – Prüfungen bewältigen

Allenfalls könnten Sie auch noch unsere übrigen Webseiten zu den Lern- und Arbeitstechniken interessieren. Hier finden Sie eine Übersicht dazu: 

• Beratungsstelle Berner Hochschulen – Lern- und Arbeitstechniken
   

• Vergessen Sie auch Pausen und Freizeit nicht! Beim Lernen ist die Qualität wichtiger als die Quantität. Es geht nicht einfach darum, möglichst viele Stunden für die Prüfungsvorbereitung einzusetzen, sondern eine Balance zu finden zwischen Arbeits- und Freizeit einerseits und zwischen Prüfungsvorbereitung und anderen Studienarbeiten andererseits.
  
  
• Es empfiehlt sich ein Rhythmus von 50 Minuten Lernen und anschliessend 10 Minuten Pause. Schalten Sie nach drei solchen Durchgängen eine längere Pause ein.

Vielleicht sollten Sie grundsätzlich Ihren Umgang mit Pausen reflektieren. Legen Sie überhaupt Pausen ein? Und fühlen Sie sich danach erholt? Als Orientierung finden Sie auf unserer Webseite unter «Prüfungen bewältigen» eine Übersicht zu den Arten von Lernpausen und wofür sie jeweils geeignet sind.

• Prüfungen bewältigen – Lernstrategien /-störungen – Fehlende Pausen 
   

Bauen Sie etwa 20% Pufferzeit ein (auch «Jokerzeit» genannt) für Unvorhergesehenes. Das Leben ist nicht immer planbar.
 

Unterbrechungen stören die Konzentration und die Merkfähigkeit und sind die Produktivitätskiller Nr. 1. Schalten Sie deshalb insbesondere während den Arbeits- und Repetierzeitfenstern Ihr Handy in den Flugmodus und minimieren bzw. kontrollieren Sie die weiteren potenziellen Störquellen, soweit dies möglich ist.

Wie viele Wochen stehen Ihnen zur Verfügung bis zur Abgabe Ihrer Arbeit? Gibt es in dieser Zeit feste Verpflichtungen?
 

Starten Sie mit der Grobplanung und versuchen Sie, die insgesamt zur Verfügung stehende Zeit für den Schreibprozess in einzelne Phasen und Etappen einzuteilen. Auf unserer Webseite «Wissenschaftliches Schreiben» erhalten Sie hierzu eine detaillierte Anleitung sowie weitere hilfreiche Informationen zum Thema: 

• Beratungsstelle Berner Hochschulen – Arbeiten schreiben
  
   

Fahren Sie nun fort mit der Feinplanung und fragen Sie sich, welche Verpflichtungen Sie im Moment haben? Welche Veranstaltungen an der Hochschule (inkl. Vor- oder Nachbereitung), Sporttrainings, Musikstunden, berufspolitische Sitzungen usw. haben Sie? Orientieren Sie sich an unserem Beispiel für einen Wochenplan oder nutzen Sie unsere Vorlage dazu: 

• Beratungsstelle Berner Hochschulen – Wochenplan – Beispiel
  
• Beratungsstelle Berner Hochschulen – Wochenplan – Vorlage
  
   

Planen Sie regelmässige Zeitfenster für Ihre Schreibarbeit ein und halten Sie sich an diese. Beachten Sie bei der Planung insbesondere auch die folgenden Aspekte:

• Persönlicher Tagesrhythmus. Zu welchen Tageszeiten können Sie sich am besten konzentrieren? Arbeiten Sie gerne blockweise (z.B. während eines Halbtages) an einer Aufgabe oder können Sie sich auch nur für eine Stunde auf Ihr Schreibprojekt einlassen?

• Persönlicher Schreibstil. Auch Ihr persönlicher Schreibstil hat Einfluss auf die zeitliche Planung: Brauchen Sie Ruhe zum Schreiben? Müssen Sie die Öffnungszeiten der Bibliothek berücksichtigen? Möchten Sie sich mit Schreibpartnerinnen und Schreibpartnern absprechen?

• Aktuelle Schreibphase/-etappe. Beachten Sie vor allem auch, in welcher Schreibphase/-etappe Sie sich aktuell befinden und richten Sie Ihren Wochenplan danach aus. Einige Aspekte Ihrer Arbeit erfordern vielleicht etwas mehr Zeit und Energie als andere. Je nach Bedarf müssen Sie also den Wochenplan regelmässig anpassen. 
   

• Vergessen Sie auch Pausen und Freizeit nicht! Beim Schreiben ist die Qualität wichtiger als die Quantität. Es geht nicht einfach darum, möglichst viele Stunden für Ihre schriftliche Arbeit einzusetzen, sondern eine Balance zu finden zwischen Arbeits- und Freizeit einerseits und zwischen der schriftlichen Arbeit und anderen Studienarbeiten andererseits.
  
  
• Es empfiehlt sich ein Rhythmus von 50 Minuten Schreiben und anschliessend 10 Minuten Pause. Schalten Sie eine längere Pause ein nach drei solchen Durchgängen.

Vielleicht sollten Sie grundsätzlich Ihren Umgang mit Pausen reflektieren. Legen Sie überhaupt Pausen ein? Und fühlen Sie sich danach erholt? Als Orientierung finden Sie auf unserer Webseite unter «Prüfungen bewältigen» eine Übersicht zu den Arten von Lernpausen und wofür sie jeweils geeignet sind.

• Prüfungen bewältigen – Lernstrategien /-störungen – Fehlende Pausen
   

Bauen Sie etwa 20% Pufferzeit ein (auch «Jokerzeit» genannt) für Unvorhergesehenes. Das Leben ist nicht immer planbar.
 

Unterbrechungen stören die Konzentration und die Merkfähigkeit und sind die Produktivitätskiller Nr. 1. Schalten Sie deshalb insbesondere während den Arbeits- und Repetierzeitfenstern Ihr Handy in den Flugmodus und minimieren bzw. kontrollieren Sie die weiteren potenziellen Störquellen, soweit dies möglich ist.